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Seit dem 01.01.2009 ist Standard-Heizöl mit einer „Strafsteuer“ von 1,5 Cent / Liter belegt, auch wenn es vom Lieferanten zur Premium-Qualität hochadditiviert worden ist. Die Verbreitung von schwefelarmen Heizöl soll so vom Staat beschleunigt werden. Das Versorgungsnetz ist mittlerweile so dicht, dass jeder Mineralölhändler die Chance hat, seinen Kunden schwefelarmes Heizöl anzubieten. Allgemein wird davon ausgegangen, dass schwefelarmes Heizöl breits in der Raffinerie ausreichend additiviert wird; diese Vermutung ist jedoch falsch!
Auch schwefelarmes Heizöl hat nur eine Standardqualität, die noch erheblich verbessert werden kann:
In der DIN-Norm für schwefelarmes Heizöl wird die Additivierung ausdrücklich zugelassen. Schwefelarmes Heizöl hat eine schlechtere Schmierfähigkeit, denn Schwefel ist auch ein Schmiermittel. In der Raffinerie wird zwar versucht dieses zu kompensieren, oftmals jedoch unzureichend. Bei blockierten Pumpen wurden oft Verklebungen durch Alterungsprodukte als Ursache festgestellt. Durch Hydrocracken wird schwefelarmes Heizöl gewonnen. Bei diesem Vorgang gehen die meisten natürlichen Alterungsstabilisatoren verloren. Das schwefelarme Heizöl hat dadurch eine höhere Oxidationsneigung. Um das auszugleichen sollten dem schwefelarmen Heizöl Antioxidanten bzw. Stabilisatorpakete zugesetzt werden. Biokomponenten gelangen in der Logistikkette des Transportes auch bei schwefelarmen Heizöl immer wieder ungewollt hinein und vermischen sich entsprechend. Zusätzlich stabilisierende Wirkstoffe müssen spätestens jetzt beigemischt werden, die die Lagerfähigkeit des schwefelarmen Heizöls sicherstellen. Schwefelarmes Heizöl riecht oftmals unangenehm bei der Anlieferung, was durch die Zugabe eines Duftstoffes überdeckt werden kann.
Eine Unterdosierung unter das Mischungsverhältnis von 1 : 2.000 mindert die Wirksamkeit der Produkte; die Leistungsfähigkeit der Produkte ist nicht mehr vollständig gegeben.
Eine Überdosierung bis hin zur Verdoppelung des Mischungsverhältnisses auf bis zu 2 : 2.000 ist vollkommen unproblematisch. Jedoch führt eine Erhöhung der Dosierung nicht zwingend zu einer Erhöhung der Wirksamkeit!
MATHY SPEZIAL-H empfehlen wir für schwefelarmes Heizöl EL, auch mit einem geringen Bio-Anteil, und für Standard-Heizöl.
MATHY SPEZIAL-H ist einsetzbar in Heizungsanlagen aller Art, einschließlich Raketen-, Gelb-, Blau- und Schalenbrennern (Öl-Öfen) sowie Vorverdampfern und Niedrigtemperaturanlagen.
Ja, mit MATHY SPEZIAL-H kann man nachhaltig Geld sparen; rechnen Sie selbst!
Der Einsatz von MATHY SPEZIAL-H spart mehr als es kostet!
Exemplarische Rechnung: Stand 09/2013
Netto-Einsparung = 44,55 €
Die Netto-Einsparung ist also erheblich höher als der Einstandspreis für MATHY SPEZIAL-H.
Ihr Heizöllieferant bietet Ihnen vor Ort, noch vom Tankwagen aus, in der Regel immer noch eine Zumischung an.
Diese Qualitätsverbesserung kostet Sie dann „nur“ 0,02 € pro Liter Heizöl. Rechnet sich das wirklich für Sie? Sie bekommen schließlich kein besseres Heizöl dadurch, sondern nur einen Zusatz / Additive, wie es auch die MATHY Additive sind.
Rechnen Sie selbst: MATHY SPEZIAL-H ist günstiger als die Zumischung vom Tankwagen!
Exemplarische Rechnung: Stand 09/2013
Direkte Einkaufsersparnis je 2.000 Liter Heizöl von 17,05 € mit MATHY SPEZIAL-H!
Das Heizöl EL (Extra Leicht) enthält von Haus aus Paraffine, die einen hervorragenden Brennwert haben, leider aber sehr kälteempfindlich sind. Wird der CP (Cloud Point) erst einmal erreicht, dann bilden sich durch die Kristallisation der Paraffine große plättchenförmige Wachskristalle. Deren schwammartige Struktur führt zu einem Einschluss anderer Bestandteile des Heizöls in den Kristallverbund. Dadurch vergrößern sich die Kristalle erheblich. Damit die Paraffinkristalle bei zunehmender Kälte länger filter- und leitungsgängig bleiben, enthält das MATHY SPEZIAL-H WINTER Additiv unter anderem folgende Wirkstoffe: Die WASA (Wax Anti Settling Additive) verhindert das Absinken der Kleinkristalle in Mitteldestilaten (HEL und/oder DK). Ein spezieller Oberflächenbegrenzer umhüllt die bereits entstandenen Paraffine mit einer Art „Orangenhaut“ und vehindert somit, dass die Kristalle wachsen und/oder zusammenkleben können. Die Keimbildner (ebenfalls Nukleatoren genannt) bieten den bei kalten Temperaturen entstehenden Paraffinkristallen eine Umgebung von Kondensationskernen an. Dadurch „verzetteln“ sich die Paraffine. Das bedeutet, dass anstatt einiger weniger großer Kristalle unendliche viele (tauschende) äußerst kleine Kristalle entstehen. Diese bleiben folglich erheblich länger filter- und leitungsgängig als die großen Kristalle.
MATHY SPEZIAL-H WINTER Additiv ist vollständig öllöslich und kann in jedem Heizöl verwendet werden. Empfohlen wird es für schwefelarmes Heizöl EL, auch mit geringem Bio-Anteil und Standard-Heizöl.
MATHY SPEZIAL-H WINTER sollte jeder Ölheizung (und auch Industrie-Feuerungsanlage) zugegeben werden, deren Öltanks oder Ölförderanlage der unmittelbaren Kälte ausgesetzt ist. Auch bei Erdtanks besteht im Domdeckelbereich die Gefahr der Unterkühlung des Ölleitsystems.
Idealerweise sollte MATHY SPEZIAL-H WINTER vor Beginn der Kälteperiode dem Heizöl, während des Tankvorgangs zugegeben werden. Eine nachträgliche Zugabe ist auch möglich; nur erfolgt die Vermischung mit dem Heizöl langsamer. Bei den Meisten herrscht die Meinung vor, der nächste Winter wird bestimmt wieder ein milder Winter... Weshalb also Euro´s ausgeben, wenn das nicht unbedingt sein muss? An dieser Stelle sei folgende Anmerkung / Frage erlaubt:
Kennen SIE Autofahrer, die den Kühler ihres Fahrzeuges nicht bis ca. -30o C abgesichert haben, ganz egal, wie kalt der kommende Winter wirklich wird? Die meisten Ölheizungsbesitzer tanken nur einmal jährlich und das dann meisten in der warmen Jahreszeit, weil da die Preise für Heizöl günstiger sind. Wer denkt da schon an einem kalten Winter.... “der Winter fällt doch immer aus...oder...der letzte Winter war doch gar nicht so kalt“.
Eine nachträgliche Zugabe von MATHY SPEZIAL-H WINTER ist bei eventuell einsetzendem Winter (beginnender Kälte) zwar möglich, aber umständlich und sobald die Auskristallisierung der Paraffine eingesetzt hat, auch nicht mehr voll wirksam, da dann nur noch der Oberflächenbegrenzer arbeiten kann. Aus diesem Grund ... die Meinung, das die Zugabe von MATHY SPEZIAL-H WINTER in der warmen Jahreszeit (in der Erwartung eines milden Winters) nicht unbedingt nötig ist, ist absolut falsch! MATHY SPEZIAL-H WINTER sollte grundsätzlich vorbeugend verwendet werden! Vorbeugen ist immer preiswerter als ein Heizungsausfall, da dieser in der Regel ein Mehrfaches an Kosten mit sich bringt bzw. nach sich zieht.
HINWEIS: Jedes Additiv, das bei Kälte die Fließfähigkeit von Heizöl positiv beeinflusst, d.h. den Grenzwert der Fließ- und Filterbarkeit absenkt muss vor erreichen des Could Point des zu additierenden Heizöls zugemischt werden.