MATHY Technik-Tipp #16: Der Sommercheck für Ihre Reise mit dem Auto

Der Sommercheck für Ihre Reise mit dem Auto

„36 Grad und es wird noch heißer…

…mach den Beat nie wieder leiser.“ Ach ja, sobald im Radio die ersten Sommerhits gespielt werden, kommt gute Laune auf. Wenn die Temperaturen das Thermometer hochklettern, dann ist der Sommer nicht mehr weit und für viele steht der Sommerurlaub an. Egal, ob mit dem Auto, Flugzeug oder Schiff – Hauptsache ab in den Urlaub.

Vor allem in den letzten Jahren hat das Verreisen mit dem eigenen Auto noch einmal zugenommen. Nicht nur wegen Corona ist der Sommerurlaub mit dem Auto so beliebt, sondern auch wegen der vielen Möglichkeiten. Kein Wunder, denn wer mit dem eigenen Fahrzeug verreist, der ist nicht nur vor Ort flexibel, sondern genießt auch die ein oder anderen Vorteile.

49 € Ticket mit vollen Zügen oder doch lieber das Auto

Es gibt doch nichts Schöneres als nicht auf Fahrpläne der Bahn angewiesen zu sein oder nicht Stunden lang am Flughafen stehen zu müssen, weil mal wieder ein Flieger Verspätung hat. Man muss sich vor Ort keinen Mietwagen nehmen, um die Umgebung zu erkunden und in so einem Auto bieten sich unglaublich viele Stauräume. Es findet sich immer noch ein Plätzchen für noch ein unnötiges Paar Schuhe und auch die fünf verschiedenen Sportoutfits, die extra für den Urlaub gekauft wurden (und die nach dem Urlaub vermutlich noch genauso neu sein werden wie vorher) werden noch in die letzten Zwischenräume geschoben. Snack- und Pipipausen, wann immer es einem danach ist und volle Kontrolle über das Entertainmentprogramm. Was will man mehr?!

Doch damit der Traumurlaub mit dem Auto nicht zum Albtraumurlaub wird, sollte man vor der Abreise noch einiges bedenken. Genauso wie im Winter gibt es nämlich für das Fahrzeug auch einen Sommer- beziehungsweise einen Urlaubscheck, um bösen Überraschungen aus dem Weg zu gehen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die man vor einer größeren Fahrt mit dem Auto auf jeden Fall ergreifen sollte, damit dem Urlaub auch nichts im Wege steht.

At the Car Wash – Auf die richtige Autowäsche kommt es an

Eigentlich sollte man sein Auto bereits nach dem Winter einmal ordentlich sauber machen und waschen. Das Salz, der Schnee und Split hinterlassen am Fahrzeug einige Spuren und wer nicht will, dass sein fahrbarer Untersatz anfängt zu rosten oder die Gummis kaputt gehen, der sollte dem Wagen nach dem Winter einen ordentlichen Frühjahrsputz gönnen. Spätestens aber wenn es in den Urlaub geht, sollte der Wagen einmal vorher richtig frisch gemacht werden. Meistens fallen einem nämlich beim Saubermachen auch Sachen auf, die man so im Alltag gar nicht wirklich bemerkt und die im Zweifelsfall aber böse enden können.

Wer also sein Fahrzeug nach dem Winter noch nicht frühjahrsfrisch gemacht hat, der sollte das allerspätestens vor dem großen Urlaub tun. Wichtig ist dabei aber noch, dass man nicht nur an das Fahrzeugäußere und den Innenraum denkt, sondern auch an den Motorraum und den Motor selbst. Die Waschanlage und der Staubsauger bringen zwar das Fahrzeug von außen und innen wieder auf Vordermann, aber auch dem Ölkreislauf und den einzelnen Bauteilen im Motorraum kann ein Frühjahrsputz nicht schaden. Hier können die reinigenden Motoröl-Additive von MATHY eine große Hilfe sein.

Der Sommer-Check

Wenn wir schon vom Motorraum und dem Ölkreislauf sprechen, dann ist es aber auch wichtig auf Licht, Bremsen und den Unterbodencheck zu sprechen zu kommen. Während man beim Saubermachen und Reinigen noch einiges selbst in die Hand nehmen kann, so sind einem an anderer Stelle schnell die Hände gebunden. Hier hilft allerdings die Werkstatt des Vertrauens weiter. Bevor es nämlich auf große Tour geht, sollte man von fachmännischer Seite einmal überprüfen lassen, ob das Licht richtig eingestellt ist und alle Birnen funktionieren. Die Bremsen sollte man ohnehin vor größeren Fahrten einmal auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen lassen und nach dem Winter bietet sich ein Unterbodencheck auf jeden Fall an, denn im Normalfall liegt man nicht all zu oft unter seinem Auto und bemerkt Schäden am Fahrzeug daher eher selten.

Bei Sommer- oder Frühjahrscheck werden genau solche Sachen einmal unter die Lupe genommen, damit man nicht plötzlich im Urlaub mit vermeidbaren Problemen vom Weiterreisen abgehalten wird. Einen solchen Check bieten mittlerweile die meisten Werkstätten an.

Wie auch im Bereich der Reinigung, gibt es auch in Punkto Pflege einiges, was man vorab selbst tun kann. MATHY bietet beispielsweise verschiedene Kuren und Additive an, die bei regelmäßiger Anwendung den Verschleiß und die Abnutzung verringern und einem so teure Reparaturkosten ersparen können.

Experten-Tipp

Nutzen Sie die längere Urlaubsfahrt mit dem Auto, um auch einmal die MATHY Diesel-Komplett-Kur oder MATHY Benzin-Kur zu starten und so das gesamte Kraftstoffsystem einfach selber über den Tank zu reinigen.

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Heißer Reifen – Reifenwechseln nicht vergessen

Egal, ob man in den Urlaub fährt oder nicht, die richtige Bereifung spielt immer eine Rolle. Nach der Faustregel heißt es „von O bis O“. Sprich, von Ostern bis Oktober fährt man auf Sommerreifen und von Oktober bis Ostern auf Winterreifen. Wer sich für Ganzjahresreifen entschieden hat, der muss sich über das Reifenwechseln keine Gedanken machen, aber auf ein paar Sachen sollte man dennoch achten. Sowohl bei Sommer-, Winter und Ganzjahresreifen sollte man vor einer längeren Fahrt auf jeden Fall die Profiltiefe prüfen und den richtigen Luftdruck einstellen. Es gibt nichts Ärgerlicheres als Probleme im Urlaub, die man hätte vermeiden können.

Sicherheit geht vor – wie packe ich mein Auto sicher

Wenn man vor der Abreise alle Vorkehrungen, die das Auto betreffen, getroffen hat, dann geht es an die nächsten Themen. Sicherheit wird im Auto großgeschrieben und so sollte man sich darüber Gedanken machen, wie man im Auto alles sicher packt und verstaut. Wer das Auto bis unters Dach vollgepackt hat, der sollte sicher gehen, dass nichts aus dem Kofferraum bei einer Vollbremsung nach vorne fliegen kann. Auch Gegenstände auf den Sitzen oder im Fußraum sollten gesichert werden, dass bei einem möglichen Unfall nichts im Fahrzeug herumfliegen kann.

Ein Kofferraumnetz kann verhindern, dass Gepäckstücke von hinten nach vorne fliegen können und es gibt sogar spezielle Taschensets, die passgenau in den Kofferraum passen, sodass man den größtmöglichen Stauraum ausnutzen kann.

Pausensnacks – Leckere Rezepte für die lange Autofahrt

Wer bereits einmal mit dem Auto in den Urlaub gestartet ist, der kennt zwar die Vorteile einer solchen Reise, weiß aber auch, dass es auch die ein oder andere Überraschung geben kann. Je nach Verkehrssituation kann eine geplante Fahrt von drei Stunden wegen Stau auch gerne mal vier, fünf oder mehr Stunden dauern.

Natürlich sollte man bei längeren Fahrten ohnehin für das leibliche Wohl sorgen, aber auch für ungeplante Verzögerungen sollte man ausreichend gewappnet sein. Am wichtigsten ist dabei Flüssigkeit. Vor allem bei warmen Temperaturen darf man nicht vergessen genug zu trinken und somit gehören ausreichend Getränke auf jeden Fall an oberste Stelle auf der Verpflegungsliste.

Da so eine Autofahrt für alle Teilnehmer anstrengend ist, dürfen gesunde und sättigende Snacks nicht fehlen. Auch wenn Kekse und Schokolade lecker sind, so sind sie als Wegbegleiter nicht die Erstbesetzung. Nicht nur weil sie nicht sonderlich gesund sind, sondern weil sie auch eine ganz schöne Sauerei im Auto hinterlassen können.

Am besten eignen sich Lebensmittel, die mit einem Bissen im Mund verschwinden oder nicht besonders herumschmieren und krümeln. Weintrauben, Nüsse und Käsewürfel sind zum Beispiel gute Snacks für Zwischendurch, während man bei den Pausen ein gesundes Brot oder eine leckere Zwischenmahlzeit genießen kann.

MATHY Rezept-Tipps

Hier finden Sie vier leckere Rezept-Tipps aus unserer Redaktion für Ihre nächste Autoreise. Einfach ausdrucken, nachkochen & schmecken lassen.

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Sicherlich klingt es verlockend auf dem Rasthof eine Pause bei Currywurst und Pommes zu machen, doch das liegt nicht nur schwer im Magen, sondern macht auch noch ungewollt müde. Besser geeignet ist da tatsächlich die vorbereitete Verpflegung von zuhause, bei der man auf eine gesunde Mischung aus Obst, Gemüse und Kohlenhydraten achten kann. Natürlich spricht nichts gegen ein bisschen Schokolade, sie sollte aber nicht das Hauptnahrungsmittel auf einer Reise werden.

Es gibt diverse Rezepte, die sich sehr gut für kleine Pausen auf einer langen Autofahrt eigenen und die man ohne große Aufwände zuhause vorbereiten kann.

  • Tortellini Salat
  • Salzige Waffeln
  • Rohkost mit Kräuterquark oder Dips
  • Omelette-Ecken

Auch wenn es an dieser Stelle komisch klingen mag, nach all den leckeren Rezepten, auch das Auto kann mal den ein oder anderen Snack unterwegs gebrauchen. Es kann nie schaden Wischwasser und Motoröl als Reserve im Auto zu haben. MATHY hat verschiedene Motoröle in seinem Sortiment und wer noch nicht vorgesorgt hat, der kann jetzt noch einmal stöbern.

Autoyoga

Wer lecker schlemmen kann, der sollte auch auf ausreichende Bewegung achten. Vor Beginn der Reise ist man noch richtig motiviert und lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. Es wird alles im Auto verstaut, man macht es sich gemütlich und dann geht es los. Nach den ersten Stunden on tour kommt dann aber das böse Erwachen – es zwickt im Rücken, der Allerwerteste tut weh und der Fuß schläft ein. Natürlich sind das nur Beispiele, aber sicherlich hat jeder schon einmal bei einer längeren Autofahrt mit kleineren oder größeren Wehwehchen zu kämpfen gehabt.

Bei längeren Autofahrten ist es wichtig, dass man sich in den Pausen ein bisschen Bewegung verschafft und zum einen seinen Kreislauf in Schwung hält, aber auch ein paar Dehn- und Rückenübungen macht. Autoyoga ist da genau das richtige. Mit ein paar kleinen Tricks kann man sich auf längeren Fahrten fit halten, ohne dass einem lästige Rückenschmerzen einen Strich durch die Rechnung machen.

Besonders wichtig ist, dass man die Durchblutung in den Beinen ankurbelt. Hier muss man nicht über den Parkplatz joggen, aber ein paar Schritte sollte man definitiv gehen. Ausfallschritte sorgen für eine gute Dehnung und es hilft immer wieder nach dem Himmel greifen zu wollen. Der lustige Hampelmann kann nach längerem Sitzen für den idealen Kreislaufschub sorgen und die frische Luft füllt die Sauerstoffreserven wieder auf und verhindert, dass man zu schnell müde wird.

Gut ausgestattet – Auf das richtige Equipment kommt es an

Oftmals neigt man dazu, dass man für den Urlaub viel zu viel einpackt. Neben fünf unnötigen Paar Schuhen finden noch viel zu viele Badesachen und am besten noch sechs Paar Notfalloutfits ihren Weg in den Koffer. Sicherlich hat man im Auto etwas mehr Spielraum als auf einer Flugreise mit begrenztem Gepäck, aber dennoch sollte man sich gut überlegen, was man auf große Fahrt mitnehmen möchte.

Selbstverständlich kann man auch auf die gute alte Dachbox zurückgreifen, um noch zusätzlichen Stauraum zu bekommen, jedoch sollte man dabei bedenken, dass jedes Kilo extra sich auch auf den Spritverbrauch auswirkt und auch in der Dachbox sicher gepackt werden muss.

Wie bereits erwähnt, kann es nicht schaden, wenn man sich vor der Abreise noch für den Notfall mit dem passenden Motoröl eindeckt und sich bei MATHY im Online-Shop einmal umschaut. Doch nicht nur auf Motoröl und Scheibenwischwasser kommt es an, sondern auch auf ein paar kleine Helfer. Vor allem wer auf dem Weg ins Ausland ist, sollte sich überlegen, worauf es auf der Fahrt ankommt.

Im Falle eines platten Reifens hilft zum Beispiel ein Reifen-Kit-Set, mit dem man den Reifen notdürftig flicken kann. Weiterhin ist es nie verkehrt ein kleines Werkzeugset dabei zu haben und vor der Abfahrt zu - ob der Erste-Hilfe-Kasten noch haltbar ist. Vor Fahrten ins Ausland sollte man sich auch unbedingt über die dort geltenden Regeln informieren. Manchmal kann die Anzahl der mitzuführenden Warnwesten variieren und vielleicht gibt es weitere Utensilien, die man im Auto mitführen muss.

Autoreisen mit Kind

Für Erwachsene kann eine lange Autofahrt schon eine ganz schöne Tortur werden, aber für Kinder ist sie meist noch viel schlimmer. „Wann sind wir endlich da? Kann ich ein Eis? Mama, mir ist langweilig…“ Für Kinder sind lange Autofahrten meist unglaublich langweilig. Für ein paar Stunden kann man eventuell für Ablenkung und Unterhaltung sorgen, aber irgendwann ist bei ihnen die Luft raus. Hier kann eine gute Vorbereitung Gold wert sein.

Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, um den Nachwuchs im Auto zu beschäftigen, auch wenn nicht jede Option unbedingt den Eltern zusagt. Tragbare DVD-Player, die man an der Kopfstütze anbringen kann, lassen das Auto zum Minikino werden, immerhin kann man nicht sechs Stunden am Stück Kennzeichenraten spielen. Auch die Kinder brauchen ihre Pausen, sowie Bewegung und gute Snacks.

Natürlich gehört auch das ein oder andere Spielzeug für die große Fahrt im Auto dazu und damit das nicht im Auto herumfliegt, kann man Sitzorganizer an den Vordersitzen anbringen, damit die Kinder ihr Spielzeug in greifbarer Nähe haben und immer eine kleine Auswahl parat ist.

Die beliebtesten Spiele für die ganze Familie sind:

  • Stadt, Land, Fluss
  • Autokennzeichen erraten
  • Wer oder was bin ich?
  • Ich packe meinen Koffer
  • Geschichten weitererzählen
  • Filme raten

Ready to rumble – jetzt kann es los gehen

Auf den ersten Blick scheint es ziemlich viel zu geben, was man beim Urlaub mit dem eigenen Fahrzeug zu beachten hat, aber das sieht schlimmer aus als es ist. Hat man sich erst einmal auf den Urlaub vorbereitet, dann läuft das meiste von ganz allein.

Wichtig ist einfach, dass man sich vorab Gedanken macht und mit einem gut gepflegten Auto auf große Fahrt aufbricht. MATHY kann hier zum einen vorab aber auch während der Fahrt bei einigen Punkten Abhilfe leisten und hat für jeden das passende Produkt.

Für alles Weitere gibt es eine Checkliste mit der man die notwendigsten Sachen nicht vergessen kann. Das wichtigste ist einfach nur das man sich auf seinen Urlaub freut, an alles denkt und dann steht dem Traumurlaub mit dem eigenen Auto nichts mehr im Wege.

MATHY Autoreise-Checkliste

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Im Urlaub mit dem Auto – Auf die kleinen Dinge kommt es an

Im Urlaub selbst gibt es dann lediglich noch ein paar kleine Dinge zu beachten. Man sollte niemals etwas im Inneren des Autos liegen lassen, sodass andere es sehen können. Damit verhindert man, dass das Auto unnötig aufgebrochen wird. Auch beim Thema Geschwindigkeitsbegrenzung ist höchste Vorsicht geboten. Wer im Ausland geblitzt wird, muss ebenfalls mit Konsequenzen rechnen und damit ist nicht zu spaßen.

Vorsicht ist geboten, wenn es um die gute alte Parkplatzsuche geht. Je nach Reiseland nehmen es die Autofahrer dort nicht so genau mit den Abständen und es kann durchaus einmal vorkommen, dass die einheimischen Zeitgenossen beim Ein- oder Ausparken andere Fahrzeuge anfahren.

Und last but not least – Verkehrsregeln. Während man sich in Deutschland in den meisten Fällen an Verkehrsregeln hält, so muss das nicht überall der Fall sein. Es bietet sich daher an, dass man – auch wenn man eigentlich Vorfahrt hat – dennoch besonders rücksichtsvoll fährt und nicht auf sein Recht besteht.

Nun aber los. Sachen packen, Reiseziel aussuchen und Urlaub genießen.

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